Ausgedient? Noch lange nicht! 12 Jahre lang hat der Kleinbus dem Clemens-Josef-Haus gute Dienste geleistet. Nun wird er in der Ukraine Binnenflüchtlinge und Kriegswaisen befördern. Auf der Überführung nimmt er Hilfsgüter mit.

In diesem Frühjahr konnten drei neue Kleintransporter für St. Josef & Aegidius, das Petrusheim und das Clemens-Josef-Haus angeschafft werden. Die Kleinbusse ermöglichen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, Termine außerhalb der Einrichtung wahrzunehmen und an Ausflügen teilzunehmen. Durch den eingebauten Rollstuhllift erleichtern die neuen Fahrzeuge unseren eingeschränkten Bewohner:innen den Einstieg und unterstützen so insbesondere die assistierenden Mitarbeiter:innen.

Der alte Bus im Clemens-Josef-Haus ist – wenn auch inzwischen mit einigen Schönheitsflecken versehen – gut gepflegt und voll funktionstüchtig.

So konnte er am 4. April durch Michael Fasen, Bereichsleiter der Stationären Hilfen im Clemens-Josef-Haus, und Stefan Pickhardt, Vorstandsreferent des Rheinischen Vereins, an den Verein Eifellicht, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Heinz-Peter Thiel, Ewald Hoffmann und Dieter Mauel, übergeben werden.

Eifellicht e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die bedürftigen und notleidenden Menschen im In- und Ausland hilft. Die Mitglieder organisieren Hilfsgüterlieferungen und akut benötigte Infrastruktur nicht nur in Krisengebieten wie aktuell der Ukraine und der Osttürkei, sondern auch in langfristigen Projekten. Eifellicht ist dabei nicht nur in der Eifel, sondern auch in Osteuropa durch langjährige Partner gut vernetzt und bringt die Hilfen dorthin, wo sie benötigt werden.

Am Tag der Busübergabe durften wir viel über die Erlebnisse und Erfolge des Vereins erfahren. Wir bedanken uns bei Herrn Thiel, Herrn Hoffmann und Herrn Mauel herzlich für die Einblicke in ihre Tätigkeit und die spannenden Geschichten.

Wir freuen uns, dass wir mit der Schenkung des Kleinbusses einen kleinen Beitrag zu der so wichtigen Arbeit von Eifellicht leisten können.